29.09.

 

In der Nacht war es richtig kalt geworden.

 

Die Fahrt ging weiter Richtung Turku. Es war überall noch gefroren.

 

Nachmittags sind wir in Turku angekommen und haben das Ticket nach Stockholm für den nächsten Tag gebucht.


30.09.

 

Wir sind schon viertel nach fünf aufgestandenen und nach dem Frühstück gleich zum Fährhafen gefahren. Dort haben wir gesehen, dass die Fähren nur ganz kurze Liegezeiten haben und wir mit einer anderen Fähre als der, die wir gestern gesehen haben, fahren. 
Wir haben Finnland bei 121.175 km verlassen.

 

Das Bordprogramm: Tanzschule und Schiffe gucken... und die herrliche Landschaft genießen!

 

Je länger wir an Bord waren, desto erstaunter waren wir über den hohen Ausländeranteil auf dem Schiff. Es waren ca. 80% Nichtskandinavier. Davon die Hälfte Südamerikaner. Das Bordprogramm war auf Spanisch und Schwedisch. Die Band spielte südamerikanische Musik. Das Durchschnittsalter lag vielleicht bei 30. Erst gab es zwei Tanzschulkurse und dann einen Tanzwettbewerb. Die Stimmung war großartig. 

 

Die Fähre war total voll. Es waren allerdings nur ein paar PKW und vielleicht 40 LKW in Turku drauf gefahren. Wir haben vermutet, dass die Passagiere gestern Abend von Stockholm aus nach Finnland und heute mit dem selben Schiff zurück gefahren sind. Womöglich ein vom Staat organisierter Migranten Ausflug? Es war auch sehr viel Security an Board. Merkwürdig

 

Um 18:15 Uhr schwedischer Zeit sind wir dann pünktlich in Stockholm angekommen. Wir haben einen Parkplatz, den wir mit Finns App gefunden haben, angesteuert, aber da sah es so aus...

Wir sind dann doch lieber noch weiter gefahren zum nächsten Platz.

 


01.10.

Wir haben auf Drottningholmen geschlafen, direkt neben dem Park der Königin. Am nächsten Morgen haben wir uns den Park und das Schloss von außen noch etwas angeschaut.

Danach sind wir nach Södertälje gefahren und haben dort im ICA Maxi leckere ICA-Pizzen und Kuchen gekauft. Dann ging es weiter in die Stadt und wir haben zwischen den Täljehallen und dem Aspegrensvägen 28 geparkt. Nach serbischen fünf Minuten kam dann Pedja und wir sind zu ihm gegangen, um erst mal den Kuchen zu essen. Später haben wir noch einen Spaziergang durch Södertälje gemacht, bevor Werner die leckeren Pizzen für uns aufgebacken hat.

Abends haben wir noch ein bisschen bei Pedjas Training zugeschaut. Als wir die Täljehallen verlassen wollten, ging leider die Alarmanlage voll laut an. Das hat aber niemanden gestört...


02.10.

Wir haben schön bei Pedja gefrühstückt mit Pfannkuchen und Marmelade. Dann musste er wieder zum Training und wir fuhren weiter nach Süden. Danke lieber Pedja, es war so so nice bei dir!

In Västervik haben wir einen kurzen Spaziergang durch die Stadt gemacht.

Es gibt dort einen neuen Generationenpark mit Spielgeräten für Kinder und Senioren und Grillplätzen für alle.

In Adriansnäs sind wir zum Vinöstigen 19 gefahren... es war keiner da, auch kein Elch.

 

Es fing an zu regnen und wir sind zum Götamaren gefahren und haben uns dort an den See gestellt (mit unserem Reserverad über Finns Feuerstelle).